Tag 13 – Walk of Fame, Ripley’s, Venice Beach

Tag 13 unseres Trips war zwar auch in LA/Palmdale etwas kälter aber sicher kein Unglückstag ;-). Mina wurde mitgenommen und agierte als unser Tour-Guide.

Zu Anfang ging es zu Ripley’s – Believe it or not am Hollywood Boulevard. Darin zu finden gibt es Fakten über Dinge die man wohl oft nicht für möglich erachten würde. Darin zu finden waren neben interaktiven Spielen zu diesem Thema z.B. der größte Mann der Welt als Nachbildung sowie auch Kunstwerke die von Kleidern aus Klopapier und Bonponpapier zu Gummibärchenportraits reichten. Eine Art „Schatteneinbrenner“ war zu testen als auch eine Wand auf der man sich selbst mit kunstvollen Einblendungen seiner Bewegungen bewundern konnte während moderne Musik lief. Selbst eine Art Schießbude die bei Treffern Bewegungen der Ziele hervorrief probierten wir. Auch hier mal wieder Daumen nach oben für eine tolle Mischung aus Information und Spaß.

Danach ging es über die Straße um auf dem Walk of Fame langzulaufen wo Steve den Schauspieler aus der Bill Cosby Show traf der Theodor Huckstable verkörperte – meinte er…
Berichtigung O-Ton Steve nachträglich: „Man war ich doof. Es war nicht Malcolm-Jamal Warner, also Theodor aus der Cosby Show. Aber ich war nicht vekehrt damit das ich ihn aus einer meiner Lieblingsserien aus der Jugend kannte… – Nämlich ist dieser Mann hier der Eddie Winslow aus „Alle unter einem Dach“, wo bei jedem was klingeln sollte wenn er Steve Urkel hört ;-). Richtiger Name des Schauspielers: Darius McCrary – spielt jetzt übrigens auch in der neuen Serie mit Charlie Sheen öfter mit – Anger Management. Sorry aber da war ich wohl etwas verplant…“

Daraufhin warfen wir noch einen Blick aufs Hollywood sein und anschließend ging es nach einem Starbucks-Kaffee weiter nach Beverly Hills wo wir ein bischen durch die Gegend cruisten.

Zu guter letzt fuhren wir zum auch weltbekannten Venice Beach wo wir uns die Strandpromenade ansahen sowie natürlich den Strand wo ein kleiner Skatpark steht und zum Muscle Beach. Einem bekannten Fitness-Center bei dem man bei freiem Himmel trainieren kann. Nach kurzem schlendern ging es dann wieder Richtung Palmdale nachdem es heute doch etwas kälter war und durch den Wind nicht wirklich Strandfeeling aufkommen wollte. Dort waren wir dann zum Essen zu Lilian & David zusammen mit Sonja, Larry, Mina & Olivia eingeladen. Nach genialen Nachos zum selbst herrichten gingen es etwas später zurück zu Sonja & Larry wo wir uns dann noch auf ein letztes Bier zusammensetzten da es ja heute unser letzter Tag in Palmdale/Los Angeles war.

Um ca. ein Uhr ging es dann ins Bett da wir ja am nächsten Tag früh aufstehen müssen um pünktlich Richtung Grand Canyon zu kommen.

So weit – so gut.

Die Unermüdlichen

Tag 12 – Universal Studios

Heute verbrachten wir unseren kompletten Tag ab ca. zehn Uhr Vormittags (vorher öffnen die Studios auch nicht) in den Universal Studios.

Wir machten hier die Studio-Tour inklusive der King Kong 360° 3D Fahrt die ein neuer Bestandteil der Tour geworden ist gegenüber 2010 und eher ein 4D-Ride ist aufgrund von zusätzlichen Ruckeleffekte. Laut Aussage der Tourleiterin ist es die bisher größte und längste 3D-Leinwand auf der Welt. Weitere Tourpunkte war die Fahrt durch unterschiedlichste Kulissen vergangener Filme wie Psycho, Krieg der Welten (Flugzeugabsturz der Neuverfilmung), Der weiße Hai, Stadthintergründe welche natürlich auch heute noch immer wieder für Filme verwendet werden sowie die Grundkulissen und natürlich Studios für aktuelle Serien wie Desperate Housewifes, Modern Family, Bones uvm.

Wir trafen viele bekannte Figuren dort auf der Straße wie Scooby Doo, meherere Minions (Ich einfach unverbesserlich), Optimus Prime, Beetlejuice und Shrek inklusive Donkey.

Bei den Fahrgeschäften konnten wir uns allgemein auch nicht beklagen und standen maximal immer nur ca. 20 Minuten an was für Universal Studios Verhältnisse wirklich sehr gut ist.

Transformers The Ride 3D konnte mit wunderbaren Kulissen aufwarten und extra produziertem Filmmaterial selbstverständlich. Die 3D-Leinwände waren umwerfend, der 3D Effekt unglaublich gut und die echten Bauten durch die die Bahn durchfährt wurden perfekt mit den Leinwänden kombiniert so dass man nie den Eindruck hatte wirklich eine Leinwand zu sehen. TOP!

Jurassic Park stellt eine Art Wildwasserfahrt da die uns durch tolle Kulissen, viele Dinos inklusive einzelner Schockeffekte durchführte. Was gemächlich anfängt wird dann etwas härter. Hier sollte man übrigens rechtzeitig seine Kamera weglegen sofern diese nicht wasserfest ist. Wir waren wie 2010 begeistert.

The Mummy The Ride war eine Highspeed-Achterbahn die komplett in einer dunklen Halle ist und mit mehreren gruseligen Beleuchtungen während der Fahrt ausgestattet ist. Auch hier ist allein der innenliegende Wartebereich wunderschön ans Thema angepasst wie bei allen Fahrgeschäften der Universal Studios Hollywood.

Simpsons The Ride war auch wie 2010 ein Erlebnis und obwohl es keine echte Achterbahn darstellt ist alles so gut animiert und sich die Sitze so bewegen das viele echte Achterbahnen im Verhältnis einpacken können.

Shrek 4D ist ein lustiges 3D-Erlebnis welches zusätzlich mit Wind, Wasser- und Lufteffekten aufwartet.

The House of Horror war mal wieder der Shocker-Wahnsinn für uns. Man geht zu Fuß durch wie bei einer normalen Geisterbahn, wird hier jedoch von echten Schauspielern überrascht die in bekannten Kostümen wie Chucky oder Leatherface einen fast zu Tode erschrecken im positiven Sinn. Wer hier nicht erschrickt ist bereits Tod ;-).

Soweit war das jetzt eine kleine Übersicht über unseren Tag in den Universal Studios Hollywood bei denen wir dazu raten würden sie am Besten auf 2 Tage zu besuchen da es inklusive der normalen Live-Shows (zu denen wir in dem Fall nicht mal gekommen sind) eben auch einige tolle Fahrgeschäfte gibt. Es gibt hier öfter Aktionen online und auch direkt vor Ort wo man einmal den Tagespreis zahlt (pro Person 84 Dollar – ist zwar happig aber es wert) und zwei Tage den Park besuchen kann. Dies würden wir jedem empfehlen der etwas mehr Zeit in LA hat, besonders da der Park nur von zehn Uhr Vormittags bis 18 Uhr nur auf hat.

Das war unser actionreicher Tag in den Universal Studios.

The scared US-Roadtrip-Team

Tag 11 – Grammy Museum & Eishockeyspiel

Nach einem Bloody Larry (Drink von Larry ähnlich der Blood Mary 😉 ) und einem
tollen Frühstück um den Kater aus dem Gesicht zu bekommen ging es um ca. 14 Uhr in
Richtung Los Angeles Stadt wo wir zuerst beim Joe Davies Hertitage Airpark in
Palmdale einen Halt machten wo das Space Shuttle gebaut wird und andere
Flugzeugprototypen. Danach ging es weiter zum Grammy Museum. Dort ist für
Musikfans jeglicher Art etwas dabei! Man findet nur ORIGINALE Requsiten, wie z. B.
verschiedene Jacken von Elvis, Michael Jackson, das Kleid von Whitney Houston, die
Gitarren von Cheap Trick und und und. Sehr empfehlenswert! Das Grammy Museum
beendeten wir, indem wir mit Ringo Star in einer Gesangskabine Yellow Submarine
gesungen haben :).

Anschließend ging es kurz zu Lucky Strikes(eine Bowling- Sportsbar), bei dem wir
uns einen Snack und ein Bier gönnten, um anschließend gestärkt ins Staples Center
zu gehen, wo ein Icehockey Spiel von von den L.A. Kings gegen Phoenix Coyotes
stattfand! Die Atmosphäre des Staples Center war wahnsinn! Während dem Spiel gab
es jede Menge Entertainment. Wir konnten eine Kiss-Cam, Dance-Cam und und und
erleben. Highlight war der Fight zwischen 2 Spielern, bei dem es ordentlich zur
Sache ging. Diese Erfahrung zu machen, können wir nur JEDEM empfehlen! Leider
verloren die L.A. Kings an diesem Abend, was aber den Spaßfaktor nicht minderte.

Um 22 Uhr ging es dann wieder heim zu Sonja und Larry, wo wir uns erschöpft ins
Bett knallten.

Go Kings Go!

 

Tag 10 – Party

Heute starteten wir den Tag mit einem dicken Frühstücksburrito von Tom’s und
fuhren dann mit Sonja, Minna und Olivia zum Castaic Lake, bei dem wir uns mit
Manfred und Angelina trafen um mit deren Boot zu fahren.

Beim „erkunden“ des Sees wurden wir auch teilweise mit einem Reifen hinter dem
Boot hergezogen (Tubing). Am Ziel angekommen, ankerten wir und genossen das Wasser
und die Sonne, sowie die Umgebung. Wieder zu Hause bei Sonja und Larry angekommen,
richteten wir noch ein bißchen was für die darauf folgende Party her und dann ging
es auch schon los.

Etliche neue Bekanntschaften, coole Leute, jede Menge Spaß und viiieeel Bier.
Larry hat ein ca. 60 Liter Bierfass besorgt 😉 Zum Essen gab es ein rießiges
Buffet, welches Speisen aus aller Welt bereithielt 😀 An diesem Abend fand auch
ein enormer Boxkampf, welcher im MGM Grand Las Vegas ausgetragen wurde, statt.
Gekämpft hat America (Flyod Mayweather) gegen Mexico (Canelo Alvarez). Alle
verfolgten diesen Kampf sehr angeregt am Fernseher im Garten. Nach diesem Kampf
starteten wir ein Paar Runden Flanky Ball und zeigten mal, was die Deutschen so
können ;-). Bier Pong durfte natürlich auch nicht fehlen :).

Zu guter Letzt wurden wir auch in die Künste des „Keg Stand“ eingeführt. Dabei
hält man sich am Bierfass fest, macht einen Kopfstand über dem Fass und bekommt
eine Ladung Bier „reingepumpt“ 😀

Nach etlichen Stunden des Feierns, landeten wir alle wieder im Bett 😉 Mehr seht
ihr in den Videos und Bildern 🙂

Bis dahin!
Die Hangover-Crew 😀